Gesellschaft und Forschung sind mehr denn je aufeinander angewiesen: Wissenschaft hilft, die Welt faktenbasiert und ohne Vorurteile zu verstehen. Wissenschaft beantwortet Fragen und liefert Erkenntnisse, die zu gesellschaftlichem Fortschritt, Innovationen und besseren Lebensbedingungen für alle beitragen können. Doch was ist Wissenschaft ohne Menschen, die sie verstehen und auf sie vertrauen? Wie kann die Forschung der Gesellschaft Antworten geben, wenn sie deren Fragen nicht kennt?
Das Wissenschaftsforum bietet einen Raum, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu ermöglichen. Verschiedene Wissenschaftsgebiete und aktuelle Forschung können in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten live erlebt, ausprobiert und kritisch diskutiert werden.
Besucht werden kann das COSMO wöchentlich von Dienstag bis Donnerstag jeweils von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Betrieben wird der Raum gemeinsam vom Barkhausen Institut und dem Department of Speculative Transformation der TU Dresden in Zusammenarbeit mit Partner:innen der Dresdner Wissenschaftsallianz DRESDEN-concept, der Dresdner Philharmonie und der Zentralbibliothek.
Mehr Informationen unter: https://www.cosmo-wissenschaftsforum.de/
Kontakt: info@cosmo-wissenschaftsforum.de
Zukünftige Ausstellung:
Mensch, Roboter! - Robotik aus der Dresdner Wissenschaft
2. Oktober 2025 – 27. Februar 2026
(Ausstellung in Deutsch und Englisch)
Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag von 13 Uhr bis 18 Uhr
In der Ausstellung „Mensch, Roboter!“ entdecken Sie spielerisch, wie Robotik-Forschung in Dresden aussieht – und was sie mit unserem Alltag zu tun hat. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Forschungseinrichtungen haben dafür interaktive Exponate entwickelt – für alle verständlich, ganz ohne Vorwissen.
Roboter übernehmen immer mehr Aufgaben, die für Menschen zu schwer, zu monoton oder zu gefährlich sind – zum Beispiel in der Pflege, im Haushalt oder in der Industrie. Dank neuer Technologien arbeiten sie dabei immer sicherer und flexibler mit uns zusammen. Außerdem reagieren sie zunehmend aufmerksamer auf ihre Umgebung.
Die Ausstellung zeigt verschiedene Roboter-Prototypen und -Modelle, Spiele als auch Mitmachstationen und lädt außerdem an einer Station mit einer VR-Brille zum Eintauchen ein. Sie bekommen Einblicke in eine Welt, in der Menschen und Roboter eng miteinander kommunizieren und interagieren. Wie könnten Roboter fühlen und sollen sie das überhaupt? Was steckt hinter Softrobotik? Wie sorgen Forschende dafür, dass Roboter sicher und vertrauenswürdig sind? Und wie könnten sie noch mehr in der Pflege und der Landwirtschaft unterstützen?
„Mensch, Roboter!“ lädt Sie dazu ein, mitzumachen, auszuprobieren und nachzudenken: Wie viel Vertrauen schenken Sie Robotern und was brauchen Sie, um sich auf sie verlassen zu können?
Die Ausstellung richtet sich an Wissenschaftsinteressierte ab 14 Jahren und ist kostenfrei.
Führungen auf Anfrage
Wir bieten auch Gruppenführungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten an.
Hinweise
- Sprache: Deutsch oder Englisch
- Dauer: etwa 1 Stunde
- Teilnehmeranzahl: mind. 10 Personen
Interesse?
Dann senden Sie uns bitte Ihren Terminwunsch an info@cosmo-wissenschaftsforum.de.
Teilen Sie uns bitte auch mit, ob Sie eine allgemeine Führung oder eine thematische Führung mit Forschenden wünschen.
Veranstaltungen
Zur Vertiefung der Ausstellung bieten wir Diskussionsveranstaltungen und Workshops für Kinder und Erwachsene. Die Teilnahme ist kostenfrei. Erfahren Sie hier mehr über unsere Angebote.
Projektverantwortliche: Tiphaine Cattiau, Barkhausen Institut
Ausstellungsbeteiligte:
Barkhausen Institut
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
- Fakultät Design
Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V.
Technische Universität Dresden
- Else Kröner Fresenius Zentrum (EKFZ) für Digitale Gesundheit
- Institut für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik, TU Dresden
- Institut für Kommunikationswissenschaft
- Professur für Technisches Design
- Zentrum für taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion
Zu Gast: Universität Bremen