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Forschende ganz nah - mit Richard Riedel

Sie sind herzlich dazu eingeladen, im COSMO vorbei zu kommen und sich mit mir auszutauschen, um mehr über über Robotik aus der Dresdner Wissenschaft zu erfahren.

Wer bist du?
Ich heiße Richard Riedel und bin 25 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Zittau. Nach dem Abitur bin ich dann für mein Informatikstudium nach Dresden gezogen. Während meines Studiums habe ich den Fokus auf Fragen der IT-Sicherheit gelegt, da mich Datenschutz und die Angreifbarkeit von Computersystemen faszinieren.

Wo arbeitest du? 
Seit März letzten Jahres arbeite ich am Barkhausen Institut in der Forschungsgruppe für vertrauenswürdige Datenverarbeitung. In unserer Forschungsgruppe geht es beispielsweise darum zu untersuchen, wie Daten besser vor Angriffen geschützt werden können. Eine weitere Frage, mit der wir uns allgemein am Barkhausen Institut beschäftigen ist, wie man es schaffen kann Computersysteme vertrauenswürdiger zu machen. Ein Beispiel für Vertrauenswürdigkeit eines Computersystems wäre ein Impfroboter. Würden Sie sich von diesem Impfen lassen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?

Woran arbeitest du? 
In meiner Arbeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit Mobilfunk und wie man diesen sicherer und für industrielle Anwendungen nutzbar machen kann. Dabei arbeite ich beispielsweise mit der TU-Dresden und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zusammen.

Worüber kann man mit dir reden?  
Wir können beispielsweise über Mobilfunk, Internet, Datensicherheit, Computer, das Informatikstudium, den Einstieg in die Forschung oder den Alltag in der Forschung reden.

Worum geht es bei "Forschende ganz nach"? 
Bei dem Gesprächsformat: "Forschende ganz nah" haben Sie die Möglichkeit, nicht nur die Ausstellung im COSMO zu erkunden, sondern auch direkt mit Forscherinnen und Forschern in Kontakt zu treten. Sie sind herzlich dazu eingeladen, während der regulären Öffnungszeiten im COSMO vorbei zu kommen und sich mit uns auszutauschen. Stellen Sie gerne Fragen zu den Exponaten der aktuellen Ausstellung und teilen sie auch Ihre eigenen Ideen und Gedanken!

Bild: Rafael Vinz / Barkhausen Institut