Am Vorabend der Internationalen Schostakowitsch Tage widmet sich die Staatskapelle zwei Schlüsselwerken des russischen Komponisten. Das zweite Violinkonzert, 1967 für David Oistrach geschrieben, besticht durch herbe Klangsprache und kammermusikalische Dichte: ein Werk voller innerer Spannungen. Die Zehnte, entstanden 1953 kurz nach Stalins Tod, gehört zu den meistdiskutierten Sinfonien des 20. Jahrhunderts. Schostakowitsch setzt darin Zeichen: musikalisch verschlüsselt mit seinem Monogramm, dem berühmten DSCH-Motiv, und darüber hinaus existenziell aufgeladen. Das Werk gilt als Abrechnung mit dem Stalinismus, insbesondere im zweiten Satz, der als brutal-aggressives Porträt Stalins gedeutet wird.
Veranstalter: Staatskapelle Dresden
Für weitere Informationen und Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an den Veranstalter; die Kontaktdaten finden Sie auf dessen Website: https://www.staatskapelle-dresden.de/konzerte-und-tickets/details/2025-26/sonderkonzert-am-vorabend-der-internationalen-schostakowitsch-tage-gohrisch/
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